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FAQ

Häufig gestellte Fragen & Antworten

Sie besitzen ein historisches Gebäude und stellen sich die Frage, wie läuft ein Fensteraustausch ab und worauf muss man achten?

Um den historischen Wert eines Gebäudes zu erhalten, sehen die jeweiligen Landesgesetze zur Denkmalpflege eine Reihe von Bestimmungen für die Fenstersanierung vor. Da diese unbedingt zu beachten sind, helfen wir Ihnen gerne in diesem Bereich.

Für den Ablauf gibt es mehrere Möglichkeiten und Herangehensweisen, die in Betracht gezogen werden sollten.

Die erste und meist einfachste Möglichkeit ist die Sanierung der alten Fenster. Dabei werden hauptsächlich die Flügel wieder gangbar gemacht, Fehlstellen ausgebessert, Risse im Fensterkitt nachgekittet und das Ganze dann mit einer entsprechenden Oberflächenbehandlung veredelt.

Eine weitere Möglichkeit ist der Umbau zum Kastenfenster, Hierbei wird ein zweites Fenster raumseitig vor dem historischen eingebaut. Der große Vorteil bei dieser Methode ist, dass die Originalfenster erhalten bleiben, aber der Wärme- und Schalldämmwert deutlich verbessert wird.

Sind die Originalfenster nicht mehr zu erhalten oder fehlen gar, kommt nur ein Nachbau in Betracht. In diesem Fall werden Fenster dem Gebäudestil entsprechend nachgebildet. Findet dies mit großer Umsicht statt, fügen sich die neuen Fenster authentisch wieder in die historische Fassade ein, bieten aber dennoch sämtliche Vorteile und den Komfort eines modernen Holzfensters.

Sie wollen die Fenster für Ihr Objekt nach den Vorgaben des Denkmalschutzes sanieren oder erneuern? Erfahren Sie hier alles über unsere Leistungen oder nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf.

Fertigung Holzfenster, Sanierung Holzfenster

Für denkmalgeschützte Gebäude können Sie bei der Fenstersanierung gleich mehrere Förderprogramme in Anspruch nehmen.

Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) bietet für Sanierungsarbeiten, die das Gebäude maßgeblich energetisch verbessern zum Beispiel Kredite mit Tilgungszuschüssen, aber auch Investitionszuschüsse und finanzielle Zuschüsse.

Des Weiteren steht Ihnen noch eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten durch den Staat und den Gemeinden, aber auch durch private Einrichtungen (z.B. Deutsche Stiftung Denkmalschutz) zur Verfügung.

Gerne beraten wir Sie individuell bei der Frage nach Förderung.

Sie wollen die Fenster für Ihr Objekt nach den Vorgaben des Denkmalschutzes sanieren oder erneuern? Erfahren Sie hier alles über unsere Leistungen oder nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf.

Historische Gebäude besitzen meist ein sehr angenehmes Raumklima. Das liegt zum großen Teil daran, dass die Außenwände und Fenster nicht so dicht gestaltet sind wie heutzutage, so findet permanent ein gewisser Luftwechsel in den Räumen statt. Um dieses gesunde Klima zu erhalten, sollte der Austausch von Fenstern deshalb gut geplant und ausgeführt werden.

Die effektivste Methode für ein gesundes Raumklima bleibt aber nach wie vor das Lüften!

Lüften fördert zu jeder Jahreszeit ein angenehmeres Raumklima und beugt maßgeblich der Schimmelbildung vor. Hierbei wird die feuchte, verbrauchte Raumluft durch frische und trockenere ersetzt. Dies ist besonders wichtig nach „Feuchtespitzen“, z.B. duschen oder kochen. Lüften ist allerdings nicht gleich Lüften, man unterscheidet hier vorwiegend zwischen:

Querlüften: Das ist die zu bevorzugende Art des Lüftens. Hierbei werden zwei gegenüberliegende Fenster oder Türen komplett geöffnet. Der gewünschte Luftwechsel findet schon nach 1-5 Minuten statt.

Stoßlüften: Hierbei wird ein Fenster komplett geöffnet, der Luftwechsel wird nach etwa 5-10 Minuten erzielt. Diese Art des Lüftens eignet sich ebenfalls sehr gut.

Kipplüftung: Auf diese Art des Lüftens sollte in der Regel verzichtet werden, da sie nicht sehr effizient ist.

Sie wollen die Fenster für Ihr Objekt nach den Vorgaben des Denkmalschutzes sanieren oder erneuern? Erfahren Sie hier alles über unsere Leistungen oder nehmen Sie direkt Kontakt zu uns auf.

Neben der Gestaltung und Konstruktion der Fenster sollte auch die Farbgebung auf das jeweilige Gebäude oder auf eventuell noch vorhandene Farbmuster abgestimmt werden.

Da die Oberfläche mit der größte Schutzfaktor für das Holz ist, verwenden wir hier nur beste Materialien wie die speziellen Acrylfarben der Firma Adler. So erhalten wir eine langlebige und strapazierfähige Oberfläche und es stehen uns sämtliche RAL und NCS Töne zur Verfügung, um den entsprechenden Farbton umzusetzen.

Der historisch korrekte Einsatz von Leinölkitt und Leinölfarbe für eine handwerkliche natürliche Oberfläche ist uns allerdings genau so geläufig wie die modernen Alternativen.

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Der Umweltschutz ist ein Thema, was uns sehr am Herzen liegt und sich unserer Meinung nach auch mit dem Bereich des Denkmalschutzes überschneidet.

Zwar sind Holzfenster in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit unangefochten, dennoch achten wir auch hier besonders auf die verwendeten Rohstoffe.

Es werden ausschließlich ausgesuchte Hölzer aus heimischen Wäldern verarbeitet, so wird dem unkontrollierten Raubbau ein Riegel vorgeschoben und lange Transportwege entfallen.

Sämtliche Oberflächen sind auf Wasserbasis und umweltverträglich oder komplett ökologisch abbaubar in Form von Leinölfarbe.

Unsere gesamte Werkstatt wird mit den bei der Herstellung entstehenden Spänen und Holzabschnitten geheizt.

Nahezu das gesamte Werkstattdach ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, welche unseren Stromverbrauch übers Jahr Großteils deckt.

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Neben den Fenstern prägen auch die Fensterläden maßgeblichen den Charakter eines Hauses. Meist sind sie in auffälligen Farben gestrichen und bieten so einen Kontrast zu der restlichen Fassade. Jede Region hat ihre ganz eigenen Farben, oftmals werden auch die Wappenfarben in den Fensterläden wieder aufgegriffen. Früher diente der Fensterladen hauptsächlich dem Schutz der teuren Glasscheiben vor Unwettern. Heutzutage erfüllt er maximal noch den Zweck der Verdunklung oder ist rein dekorativ. Es gibt viele verschiedene Konstruktionen und Ausführungen bei den Fensterläden. Oftmals ist eine Rahmenbauweise mit schräg gestellten Lamellen vorzufinden, die je nach Ausführungsart auch verstellbar ist. In Mittelfranken kommt am häufigsten der einfache Bretterladen vor. Hierbei werden Bretter aus Nadelholz miteinander verleimt und mithilfe einer Gratleiste (meist aus Eiche oder Lärche) in Form gehalten.

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